Archiv der Kategorie: Lesen und Hören

Süß schmeckt der Tod – Art und Office

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Dienstag, 14.10.2014
„SÜSS SCHMECKT DER TOD“
Schauspielerduo Barbara Stollhans & Christian Lugerth mit Stories aus mörderisch süßen Zutaten

Tatort: Art & Office, Marburgerstr. 86

Tolle Lesung, man merkt:  die zwei lesrn nicht – sie „leben“ die Texte. Frau Stollhans knusperte zwischendrin Schoki, Christian Lugerth blickte durchs Fernglas verführte nach der Lesung bei der Bäckerei Braun zum zweiten Mal mit „Süssen“ Geschichten. Besonders mag ich, wenn er Mundarten spricht.

Die Gastgeber von Art & Office begrüßten alle nett, das Team verwöhnte mit Fingerfood und Prosecco, es gab wieder ein kleines Geschenk (den Sekt mit Gold von vir zwei Jahren habe ich heute noch) und man konnte schön Nippes kaufen. Zu.meiner Gesichter Kaffeeetasse vom letzten Mal gesellt sich eine silberne Rehmutter mit Kind.

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Die Kunst zu sterben – Anne Grue im Mathematikum

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Montag, 06.10.2014
„DIE KUNST ZU STERBEN“

Skandinavische Top-Autorin Anna Grue mit ihrem brandneuen Thriller
Deutsche Stimme: Roman Kurtz (Stadttheater Giessen)

Eine total sympathische Autorin („ich bin nicht typisch dänische Krimis schreibend“, „keine Verschwörungen, kein Journalismus, lieber ein gemütlicher Mord, wie bei Agatha Christie“ und „ich mag Big Brother schon“), leuchtende Cocktails, ein lehrreiches Interview von Sascha Feuchert, Sprachenmix aus deutsch – englisch und.. dänisch (die Autorin liest original, klingt ganz fremd).  Roman Kurtz übernimmt dann,  liest spannend und wieder mal… viel zu kurz.

Doch der Krimi wandert – signiert („was ein schöner Name“) in die Tasche und wurd zu Hause ratzfatz verschlungen – ich mag die unblutig unterhaltsame Art.

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Knackig, knusprig, tot – Krimifestival Giessen 2014

Christian Lugerth liest in der Bäckerei Braun im Rahmen des Krimifestivals Gießen.

Der Vorleser: Schauspieler Christian Lugerth

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… hat uns gut unterhalten.

Max und Moritz sind bei Licht betrachtet ziemlicher Splatter.

Als es ins Altersheim – sorry, die Seniorenresidenz für besonders begüterte, steinalt werdende Todessehnsüchtige – ging,  haben wir Dinge erfahren, die ich lieber im Verborgenen gewusst hätte, der Alltag des Alters, gruselig.  Moral, Werte und das Richtige tun, sind schwer. Und Magnete sind böse oder hilfreich. Das weiß ich nun auch.

Wie beim Mutscheln ein Kuchenteilchen und Glücksspiel zusammenkamen war für mich auch neu.

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Harter Stoff :“Das Nebelhaus“ mit Anneke Kim Sarnau und Jürgen Uter

http://www.jumboverlag.de/Handel/Bestsellerlisten/-Der-SPIEGEL-Bestseller-endlich-als-Hoerbuch-Das-Nebelhaus-mit-Anneke-Kim-Sarnau-und-Juergen-Uter_1417.html

Weil es im Angebot war, fand es den Weg in meinen Urlaubs-Hörbuch-Koffer.
In der hektischen Vorurlaubszeit rasch ausgewählt, hatte ich mir unter einem „Hiddensee-Krimi“ eine Mischung aus Dora Heldts Inselgeschichten und Rita Falks witzig-schrulligem Kommissar vorgestellt.
Leichte Urlaubslektüre.

Für mich definitiv nicht. Hätte ich gewusst, was da auf mich zukommt,  hätte ich das Hörbuch sicher nicht mitgenommen. Einige Stellen habe ich dann auch übersprungen. Als es in einen Schuppen ging,  ging es für mich gar nicht.
Das restliche Buch mag ich nicht missen.  Es hat mich von Beginn am in den Bann gezogen. Stoppen ging gar nicht. Die Motive kann ich nachvollziehen, die Zeit der Vor-Handlung habe ich miterlebt, genau so. Und auch das Landen aus der Jugend in der geänderten Zeit angesehen. und Berlin mag ich eh.

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Weißes Gold – Fleur de Sel

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„Salz ist Meer, das nicht in dem Himmel zurückkehren könnte“, so steht es auf dem Fleur de Sel aus den Salinen im Naturpark von Secovlje.

Die Salzblumen bilden sich als dünne Schicht auf der Oberfläche der Salinenbecken mit viel Zeit, Geduld und den Salzbauern gut gesinntem Wetter.

Man könnte dafür morden.
Letzeres habe ich in Jan-Luc Bannalecs Bretonischem Gold gelernt. Und noch viel mehr über die Bretagne, die spektakulären Salzgärten auf der Guérande-Halbinsel, gutes Essen, Kunst des Lebens und Genießens. Als Hörbuch grandios. Hätte mich fast in die Bretagne entführt.
Das Buch: http://www.kiwi-verlag.de/buch/bretonisches-gold/978-3-462-04622-9/

Hier in Ston auf der Halbinsel Peljeska begegnet mir das Fleur de Sel erneut. Auch hier ist man stolz auf seine Salinen und Salzbauern. Vielleicht schaffen wir es ja noch, diese anzusehen.
Update, wir waren dort: „Weißes Gold in Ston“

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