Die zwölften in der Schlange waren schon vor 8 Uhr da. Die Strategen haben sich auf mehrere Vorverkaufsstellen verteilt.
Die Erfahrenen hatten Kaffee und Stühlchen dabei.
Es geht um die begehrten Karten für das Krimifestival 2014 in Gießen.
Um 8.15 Uhr starte ich zu Hause. Freundin einsammeln. Sie geht zur Schlange, ich parke.
Österreich im Regen. Meine Freundin, die auch gerade durchgefahren ist, meint, sie habe es noch nie anders als verregnet gesehen. Naja, es ist hier wohl nicht umsonst so grün.
Steiermark.
Einzig die Steirische Verführung, ein Mürbeteigtaler mit zweierlei Marmeladen und Schoko-Pistazien-Guß und der „Verlängerte“ (=grosser schwarzer Kaffee) und der „Große Braune“ (=doppelter Espresso, wir hatten Grundkurs Österreichisch bei der netten Bedienung) trösten.
Das bisher flexibelste kroatische Restaurant auf unserer Kroatienreise. Sonst galt hier „Vegetarisches Risotto, das haben wir nicht.“. Rucola, obwohl auf einer anderen Pizza erhältlich, kann nicht auf die Margharita. Umbestellen? – geht nicht.
Hier gehen Selbstbastel-Radler und Gemüse Risotto („Sage ich nur schnell der Küche.“ – wohlgemerkt nicht „frage ich“). Und viel lächeln, super leckere und heiße Speisen. Salat mit reifen, dunkelroten Tomaten und entkernten Gurken (besser vertraglich, sagt Claudia).
Und das Wlan reicht bis hinauf zum höchsten Punkt der Festungsmauer 🙂