Archiv der Kategorie: Reise

Schakale und Sonnenuntergang – Loviste

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Am Ende  der Halbinsel Peljesac,  nach einer schönen Serpentinen-Tour durch die Berge, zauberhaften Aussichten und der Begegnung mit einem Schakal: Abendessen im Sonnenuntergang direkt am Meer.

Auf dem Weg:

Blick von Kuciste und der Bergstrasse nach Loviste auf die Insel Korcula,  Sonnenuntergang im Hafen von Loviste.

Wir haben sie gesehen, aber die Schakale waren leider zu schnell, bevor ich die Kamera draußen hatte, waren sie weg. Nachts hören wir sie öfter mal heulen.

Bericht über die Schakale, eine von mehreren Quellen:
„Auf Peljesac leben die letzten Schakale Europas. Das nächtliche Heulen der Schakale wird zu Ihren unvergeßlichen Urlaubserinnerungen gehören. Doch keine Angst, die Tierchen sind ausgesprochen menschenscheu und völlig ungefährlich.“
Quelle:
Außerdem sollen hier Wildschweine eine Plage sein (darum die Warnschilder und das Wildschwein-Gulasch). Indische Mungos wurden hier ausgewildert, um giftige Sandvipern zu fressen – sie sollen alle Schlangen gefressen haben.
Giftige

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Weißes Gold – Fleur de Sel

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„Salz ist Meer, das nicht in dem Himmel zurückkehren könnte“, so steht es auf dem Fleur de Sel aus den Salinen im Naturpark von Secovlje.

Die Salzblumen bilden sich als dünne Schicht auf der Oberfläche der Salinenbecken mit viel Zeit, Geduld und den Salzbauern gut gesinntem Wetter.

Man könnte dafür morden.
Letzeres habe ich in Jan-Luc Bannalecs Bretonischem Gold gelernt. Und noch viel mehr über die Bretagne, die spektakulären Salzgärten auf der Guérande-Halbinsel, gutes Essen, Kunst des Lebens und Genießens. Als Hörbuch grandios. Hätte mich fast in die Bretagne entführt.
Das Buch: http://www.kiwi-verlag.de/buch/bretonisches-gold/978-3-462-04622-9/

Hier in Ston auf der Halbinsel Peljeska begegnet mir das Fleur de Sel erneut. Auch hier ist man stolz auf seine Salinen und Salzbauern. Vielleicht schaffen wir es ja noch, diese anzusehen.
Update, wir waren dort: „Weißes Gold in Ston“

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Makarska Rivera

Der Weg nach Makarska führt über viele Serpentinen, an einer schmalen Küstenstraße lang.

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Die Rivera ist wunderschön, der Sonnenuntergang atemberaubend.

Doch Schreck am Abend: An der Makarska Rivera gibt es keine freien Campingplätze, wild campen wird streng geahndet. Wir finden noch einen letzten stromlosen Platz bei Blatho, auf dem Camping Dole.
Dole hat einen kleinen Strandstreifen, bei der Abreise am nächsten Morgen sehen wir, dass schon um 6 Uhr früh Handtücher und Co zu diesem Strand getragen werden, um ein Streifchen Kies zu reservieren. (Dass es auch anders geht, sehen wir später bei Orebic).

Der Imbiss gibt uns kein Essen mehr, obwohl er noch eine Stunde offen hätte. Beim Cafe ist genau jetzt Schluss. Es ist noch keine 9 Uhr, noch früh am Abend für den Süden.
In Zivogosce Blato im Restaurant Adriatic die Rettung: Nette Menschen, die sich freuen, dass wir kommen. Gegrilltes und Gemüse vom großen Grill, Djuvec Reis und Karlovac Radler. Es gibt sie doch, die Schutzpatronin der reisenden Camper.

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Am nächsten Tag früh weiter entlang der Makarska Küste. Gradac ist wunderschön, mit der weißen Kirche und der Küstenlinie in eine Bucht geschiegt.
Durch die Berge. Toller Blick auf smaragdgrüne Bergseen. Rast an den Bacinska jezera.

Bei Neum durch ein 9km Stück Bosnien und Herzegowina. Neum selbst eine überfüllte Einkaufsstadt der Kroaten, wegen des Preisgefälles.

Hinter Neum:

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Durch Winnetous Land

Die Entscheidung „lieber klimatisiert drinnen oder bei 36 Grad draußen den Espresso trinken“ erscheint mir eine für den Sommerurlaub angemessene.
Da auf der Terrasse Schatten ist und vom Meer her ein Wind weht, gewinnt die Draußen-Option. Winter wird’s früh genug.

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Der Weg hierher durch schroffe Berglandschaft und Ebenen mit steinbrockengefüllten Wiesen.

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In den Tunneln soll man auf Bären und Wölfe achten, siehe rechts das Schild.
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Hinter dem Karawanken-Tunnel ist Sommer

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Vorher 15°C – durchfahren (Grusel) – nachher 23°C.
In Slowenien ein erster Geocache.
Typisches zum Mittagessen: Burek Spinacini in Ljubljana.
Schöne kleine weiße Kirchen auf hohen Bergen. Braungraue Burgen. Weiche hellgrüne Wiesen.
Vor Zagreb dann die erste „richtige“ Grenze. Pässe zeigen.

Übernachtung im Camp Plitciva bei Zagreb.
Kule mit Oliven ist nicht vegetaranski.

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