Idylle vor dem Sturm
Unwirklich leuchtendes Licht zwischen Orebic und Korcula
In Trpanji dann ein Gewitter, das das Meer beleuchtet und große Wellen auf die Strandpromenade springen läßt.
Auf dem Rückweg durch die Berge Blitze, unheimliche Wälder, Regen, dass man nur Schrittgeschindigkeit fahren kann, Überschwemmungen, reißendes Wasser auf der Straße, Geröll, Latten.
Tine in Panik, der Kutscher – hier wohl eher Kapitän – kennt den Weg, behält die Nerven und bringt uns heil nach Hause.
Den Wohnwagen trockenlegen, nur kleinerer Wasserschaden.
Soso, sind unsere Unwetter jetzt auch da unten angekommen. Christine, Nerven behalten, Micha macht das schon 🙂
Heute ist wieder schön, Marlies.
Aber gestern Abend war es schon ganz schön schwer, die Nerven zu behalten.
Das waren richtige Sturzbäche, die da über die Straße flossen oder – schlimmer noch – uns die Straßen herunter entgegenkamen. Dazu Regen in einer Heftigkeit, dass es die Scheibenwischer nicht schafften und man zeitweise die Straßen nicht sah.
Ich war dicht davor, in einem Bauernhof Asyl zu erbeten… Stoff, aus dem die Horrorfilme werden können…
Aber ich wurde ja gerettet 🙂